Unsere Erlebnisse der zweitenFerienwoche auf Hawaii.
13.10
Nach einer Flugzeit von 20 Minuten sind wir auf Maui gelandet. Mietwagen abgeholt – dieses mal am Flughafen – und ab ins Hotel. Einchecken und auf direktem weg ins Zimmer. Schön! Zimmer mit Küche, einem mörder Kühlschrank, Abwaschmaschine usw. Es war wirklich ein schönes Zimmer. Aufgrund dieser Einrichtung entschieden wir uns einkaufen zu gehen, damit wir das Morgenessen im Zimmer selber zubereiten könne.
14.10
Wie in den meisten Hotels wird jeweils eine Infoveranstalltung durchgeführt. Diese stand heute inklusive Buffet an. Ich habe mich auf Kaffee und einen Beagle beschränkt. Ich habe noch nie – ich hoffe ich muss nie wieder – so eine Flüssigkeit getrunken. Übelst! Braunes Chlorwasser wäre treffender gewesen als Kaffee…
Da wir nicht genau wussten, was wir heute unternehmen sollen, dachten wir uns machen wir doch das wovon dir Infotante abgeraten hatte. Die Road to Hana auf eigene Faust!
Road to Hana:
- 617 Kurven
- 56 Einspur-Brücken
- pro Weg ca. 2.5 Stunden
Auf dem Weg nach Hana besuchten wir die Twinfalls und den Blacksand-Beach. Vulkansandstrand ist noch speziell. Den Drive-Thru Botanical Garend haben wir nicht gemacht. Ohne Witz, es gibt dort einen botanischen Garten den man mit dem Auto durchfahren kann. Amerika halt.
15.10
Nach dem ausgedehnten Morgenessem mit Spielgelei und Speck (selber gemacht) machen wir uns auf den Weg ins Oceancenter. Es gab auch hier viel zu sehen. Der Tunnel im grossen Becken ist sehr interessant. So ala mitten drin statt nur dabei.
16.10
Gut gestärkt mit feinen selbst gemachten Toasts machten wir uns auf den Weg in den Haleakela Nationalpark. Der Haleakela ist ein schlafender Vulkan. Auch auf diesem Trip verbrachten wir einige Zeit im Auto. Dennoch die letzten Meter war Fussmarsch angesagt.
Ich empfehle es niemandem sich in diese Hohen zu begeben, ohne sich mit Sonnenschutz eingeschmiert zu haben.
Da wir in solchen Ferien immer einen ATV Trip machen wollen ging es jetzt darum diesen zu buchen. Das Problem war nur, dass wir den Schuppen nicht gefunden haben, resp. an dieser Adresse, welche auf den Flyers stand war nichts zu sehen von der Bude. Wir gingen in der näheren Umgebung noch ein bischen umher, da es ja sein könnte, dass die Karte ein wenig ungenau ist. Auf jeden Fall hatte Sämi plötzlich genug. Sie ging kurzerhand in das nächst beste Hotel und fragte dort nach, ob diese Firma bekannt sei, resp. wo wir diese finden könnten. Die Dame an der Rezeption wusste leider auch nicht wo sich die Firma befindet. Sie griff zum Telefon und ehe wir das recht geschnallt haben, streckte Sie Sämi auch schon den Hörer entgegen. Die Szenerie war absolut cool.
Wir total verschwitzt in einem noblen fremden Hotel ca. 10 Minuten am telefonieren. Mit dem Ergebnis, dass wir nun wussten wo wir hin mussten um zu buchen.
Das Abendessen genossen wir im Bubba Gump. Dieses Essen in diesem Restaurant war definitiv die beste und interessanteste Verpflegung in den ganzen Ferien. Sehr empfehlenswert!
17.10
Dieser Tag stand ganz im zeichen von ATV und Dreck auf der Kahoma Ranch. Die Aussage: „YOU WILL GET DIRTY“ ist extrem untertrieben!
Am Abend machten wir noch einen Cocktail Cruise. Die Drinks waren gut und der Sonnenuntergang kitschig. Genau so sollte es sein.
18.10
Heute gings wieder zurück nach Los Angeles. Es sollte ein nicht so angenehmer Tag werden. Wir waren viel zu für am Flughafen, mussten dort lange warten und der Flug war auch mühsam. Es war mega eng. Dennoch überstanden wir die 6 Stunden Flug einigermassen gut.