Der Markt für LCD-Fernseher soll sich bis 2012 verdoppeln

Der Markt für Flachbildfernseher mit LCD-Panel soll sich von 2008 bis 2012, hervorgerufen durch fallende Preise, der steigender Nachfrage an flachen Displays sowie Verbreitung des HD-Formats, weltweit nahezu verdoppeln. Für 2008 rechnen die Markforscher von iSuppli weltweit mit etwa 100 Millionen verkauften LCD-Fernsehern. Bis 2012 erwarten sie bei einer jährlichen Steigerung von etwa 67 Prozent ein Aufkommen von knapp 194 Millionen. Eine ähnliche Entwicklung prognostizierte auch Displaysearch im vergangenen Herbst.

Polymorphismus

Hier mal eine weniger wissenschaftliche Erklärung zu Polymorphismus.

Polymorphismus ist die Fähigkeit, dieselbe Methode für mehrere Objekte aufzurufen, die von verschiedenen untergeordneten Klassen instantiiert wurden und unterschiedliches Verhalten generieren. Dazu wird häufig die Schnittstellenvererbung verwendet. Erben zwei untergeordnete Klassen dieselbe Schnittstelle, enthält jede der beiden dieselben Methodensignaturen wie die übergeordnete Klasse. Jede Klasse implementiert den Code auf eigene Art und ermöglicht so unterschiedliches Verhalten basierend auf derselben Methode.

Klassendiagramm für Polymorphismus

Im oben genannten Beispiel haben die Klassen CHund und CKatze von der übergeordneten Klasse CTier geerbt. Jede Klasse implementiert die eigene Version der Methoden: Fressen und Laufen auf unterschiedliche Art, da sie jedoch beide dieselbe Schnittstelle erben, könnte ein Client beide Klassen auf dieselbe Art behandeln.

Anders gesagt: Wenn ich weiss, dass ein Tier von Klasse CTier erbt, kann ich sicher sein, dass ich die Methoden: Fressen und Laufen aufrufen kann. Ich weiss zwar nicht, wie diese schlussendlich ausprogrammiert sind, aber das spielt mir in diesem Fall auch keine Rolle. Ich muss mich in meinem Programm nicht darum ob es eine Katze oder ein Hund ist, denn ich weiss es ist ein Tier und das Tier hat die Methode Laufen.

Persönliche Zertifikate für Email

Es wird immer einfacher sich via Email als jemand anderen auszugeben (Mail-Spoofing). Anders gesagt, man kann sich heutzutage nicht mehr sicher sein, ob die Absenderadersse welche im Email steht auch wirklich dieser Absender wahr.

Die Firma Thawte bietet nun persönliche Emailzertifikate gratis an. Ich habe mir die Mühe gemacht und mich durch den Zertifizierungs-Prozess gekämpft.

Einmal erfolgreich registriert ist es nun ein Kleines Zertifikate für X Emailadressen auszustellen. Wer jetzt denkt: „gut ich mach mir jetzt ein Zertifikat für die Adresse bigboss@firma.ch“ ist ein Schelm!

Dieses erschleichen von falschen Identitäten wird mittels Email-Ping verhindert. Das heisst jede Emailadresse für die ein Zertifikat angefordert wird, erhält ein Mail mit einem Link drin. Erst nach dem der Link geklickt wurde wird das Zertifikat ausgestellt.

Was ist ein elektrionisches Zertifikat

Ein elektronisches Zertifikat ist eine nicht veränderbare Form einer “elektronischen Identitätskarte”, die es dem Benutzer/Besitzer erlauben, sich online zu identifizieren, Daten und Dokumente zu verschlüsseln und digital zu signieren.

Eine digitale Signatur verbindet die Identität des Unterzeichnenden (WER) unveränderbar mit dem Inhalt einer Transaktion (WAS) und dem Zeitpunkt der Signierung (WANN), welcher noch zusätzlich durch einen Zeitstempel abgesichert werden kann.

Vorteile eines elektronischen Zertifikates

Elektronische Zertifikate und die daraus erstellten digitalen Signaturen sind der Schlüssel zur Sicherstellung von Online Sicherheit und Vertrauen.

Das heisst, es ist möglich z.B Emails zu unterschreiben. Der Empfänger kann sich somit sicher sein, dass der Absender wirklich der ist, für den er sich ausgibt!

Was ist eine digitale Signatur

Mit der digitalen Signatur wird ein Verfahren eingeführt, das mit höchster Verlässlichkeit aufzeigen kann, von wem die digitalen Daten (zum Beispiel ein E-Mail oder ein Dokument) stammen (Authentizität) und mit dem eine nachträgliche Veränderung des Dokumentes sofort erkannt werden kann (Integrität).

Der Absender kann dadurch seine Identität nachweisen und der Empfänger kann sich zweifelsfrei vergewissern, wer der Absender ist und dass das Dokument während der Übermittlung nicht verändert wurde.

Somit sind die folgenden Begriffe im Zusammenhang mit der digitalen Signatur von Relevanz:

Authentizität

(Authentication) Sicherstellung der elektronischen Identität einer Person oder einer Anwendung. Der Unterzeichner eines Dokumentes, einer E-Mail-Nachricht inkl. deren Anhänge wird überprüfbar.

Autorisierung

(Authorization) Verlässliche Verwaltung, Überwachung und Sicherstellung der Rechte, Privilegien und Befugnisse eines Zertifikatsinhabers.

Integrität

(Integrity) stellt die Unveränderbarkeit und Unverfälschbarkeit von elektronischen Informationen und Dokumenten sicher.

Vertraulichkeit

(Confidentiality) prüft, kontrolliert und leitet den Informationsfluss und stellt den autorisierten Benutzerkreis sicher.

Nicht Anfechtbarkeit/Unleugbarkeit

(Non-Repudiation) unterstützt das ultimative Ziel, um Authentizität zu beweisen und die Integrität zu schützen. Die Nichtabstreitbarkeit und damit Beweisbarkeit ergibt in der elektronischen Kommunikation die Fähigkeit, den Absender für die elektronisch übermittelten Informationen in einem Rechtsstreit haftbar zu machen.

Wie erkenne ich signierte/verschlüsselte Emails

signiert:

Signiertes Mail

signiertes Email in Outlook

signiert und verschlüsselt

Thunderbird signiert und verschlüsselt

Microsoft Visual Studio 2008

Unglaublich aber wahr. Seit kurzen wurde die Entwicklungsumgebung Visual Studio 2008 freigegeben. Schon mit der Version 2005 gab es diverse Versionen resp. Editionen.

Nun brechen die Herren aus Redmond aber jeden Rekord. Vom VS2008 gibt es sage und schreibe 13 Varianten. Wer soll da noch den Überblick behalten?

Selbst das Product Comparison VS2008 umfasst 35 Seiten.

Das waren die Zeiten als Visual Studio 2003 aktuell war. Da gab es soweit ich mich erinnern kann 2 Editionen.

Ich wage nun die Prognose, dass die nächste Version ca. 18-20 Editionen habe wird…

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